das ländlich geprägte umfeld nahe der dresdner stadtgrenze mit blick auf dorfkirche, alte stallungen und streuobstwiesen
haben den entwurfsansatz für diese „wohnscheune“ geliefert. folgerichtig entspricht die lang- gestreckte gebäudeform mit
flach geneigtem satteldach den alten wirtschaftsgebäuden der region.
das niedrigenergiehaus ist vollunterkellert, in massiver bauweise errichtet und mit einer vertikalen holzschalung
bekleidet.
die abfolge der räume ist so gewählt, dass auf flure zugunsten größerer aufenthaltsbereiche komplett verzichtet werden
konnte.
in hausmitte befindet sich eine zweige- schossige wohnhalle. hinter einer freistehen- den kaminwand in
stuccolustro-technik führt eine treppe zur galerie, die von einem first- oberlicht bekrönt wird.