die begeisterung des bauherrn für toskanische architektur sollte sich beim neubau des eigenen wohnhauses widerspiegeln,
zumal italienische einflüsse im dresdner elbtal historische tradition haben.
die grundidee basiert auf der durchdringung zweier quadratischer baukörper, die sich nur in ihrer geschossigkeit
unterscheiden. während im hauptgebäude die üblichen wohnfunktionen untergebracht sind, hat das nebengebäude mit
hauswirtschaft, lager und garage eher dienende funktion.
eine über eck geführte loggia bereichert das ensemble und bietet hauseingang wie terrasse gleichermaßen wetterschutz.
eine klare fassadengliederung mit meist zwei fensterachsen, farbige fensterläden sowie flachgeneigte walmdächer tragen zum
gesamteindruck bei.