patrick müller. architekt

der wunsch nach einem eigenen wohnhaus gestaltete sich für den bauherrn in der praxis zunächst schwierig, da eine bebauung in zweiter reihe nicht genehmigungsfähig war. die lösung lag in der erweiterung des bestands- gebäudes aus den 1970-iger jahren. alt- und neubau wurden durch einen eingeschossigen zwischenbau mit darüberliegender dachter- rasse verbunden.
um eine dominanz des anbaus zu vermeiden, ist der würfelartige baukörper um ein halb- geschoss in das gelände eingelassen.
flachdächer und streng gegliederte lochfassa- den kontrastieren den bestand. trotz kompak- ter bauweise gelang durch minimierung von verkehrsflächen ein großzügiger raumzuschnitt des wohnbereichs.