die gemeinde war im alltag mit dem an den kirchensaal direkt angebauten gemeindehaus räumlich an grenzen gestoßen. eine
mach- barkeitsstudie favorisierte einen hofseitigen anbau, multifunktional nutzbar.
der anbau hebt sich formal und gestalterisch bewusst vom bestand ab. auffällig ist die raumhohe eckverglasung, die für
interaktion zwischen innen und aussen sorgen soll. die aufständerung sichert den fortbestand des außenliegenden
kellereingangs und sorgt gleichzeitig für die angestrebte leichtigkeit des anbaus. die dachterrasse steigert die attrak-
tivität der pastorenwohnung im ober- geschoss.
weitere umbauarbeiten erfolgten am bestands- gebäude, beispielsweise der einbau einer cafeteria und die errichtung eines
barrierefreien zugangs.